Pressemitteilung des Landesvorstandes der SU NRW

Die Schüler Union Nordrhein-Westfalen unterstützt ausdrücklich die Überlegungen der Landesministerin für Schule und Bildung, Yvonne Gebauer, die Empfehlungen der Grundschulen bei der Wahl der weiterführenden Schule wieder verpflichtend zu machen.
“Die rot-grüne Landesregierung hat mit der damaligen Entscheidung, die verbindliche Empfehlung abzuschaffen, die komplette Schullandschaft sowie die Ausbildung diskreditiert. Wir profitieren von jeder Schulform und müssen der Dynamik, jedes Kind auf ein Gymnasium zu schicken, entgegenwirken.”, so Monika Czyz, Landesvorsitzende der Schüler Union NRW.

Nach dem Abschaffen der verbindlichen Grundschulgutachten ist die Zahl der Abbrecher auf den Gymnasien eklatant gestiegen. Die damalige Schulministerin Löhrmann hat mit der Entscheidung 2011 den politischen Druck des rot-grünen Idealismus auf die Eltern abgewälzt. Die Folgen dessen sind nun Fachkräftemangel im Handwerk, massenhafte Schließungen bei den anderen Schulformen und ein langfristiges Abwerten des Abiturs.

“Wer meint, das Gymnasium sei die einzig wertvolle Schulform, der weiß die Arbeit, die an Hauptschulen geleistet wird, nicht zu schätzen. Mit der Diffamierung aller anderen Schulformen muss endlich Schluss sein! Unser vielseitiges Schulsystem darf nicht schleichend durch die Einheitsschule ersetzt werden. Wir müssen auf die unbesetzten Lehrstellen antworten. Die verbindliche Empfehlung der Grundschulen wieder einzuführen ist hierbei ein erster Schritt in die richtige Richtung.”, sagt Czyz.

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